10 Temmuz 2019

Es gibt keine Materie

Die Quantenphysik hat längst bewiesen, dass die physische Welt ein einziger großer Ozean aus Energie ist, der sich in Sekundenbruchteilen immer wieder materialisiert und dematerialisiert. Nichts ist fest und überhaupt. Nobelpreisträger Niels Bohr sagte dazu:
“Denn wenn man nicht zunächst über die Quantentheorie entsetzt ist, kann man sie doch unmöglich verstanden haben.”
(Nicht, dass ich die Quantenphysik verstanden hätte. Ich wollte nur mal einen Nobelpreisträger zitieren)
Manches hab ich aber doch verstanden, und davon möchte ich hier schreiben.
Wenn es also nichts Festes gibt, woher kommen dann all die Dinge in unserer Welt?
Unser Sinne Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken nehmen die Energie in uns und um uns herum wahr und interpretieren diese auf die Art und Weise, auf die sie konditioniert wurden. Dies ist jedoch weder exakt noch vollständig, sondern eine vollkommen subjektive Interpretation, die von der Beschaffenheit unserer Sinne, unserem Standpunkt im Universum, unseren Erfahrungen und Glaubenssätzen abhängt. Alle unsere Interpretationen basieren ausschließlich auf unserer subjektiven Landkarte der Realität, und niemals auf einer objektiven Wahrheit.
Unsere Gedanken steuern diese unsichtbaren Energie des Universums, aus der alles gemacht ist und geben ihr Form. Sie können das Universum buchstäblich „Teilchen für Teilchen“ beeinflussen und erschaffen so unser Leben.
Alles, was wir in unserer Welt sehen, begann als Idee, die sich in einer Reihe von Schritten zu einem Objekt entwickelte. Im Kirschkern ist die Idee des Kirschbaums gespeichert - so wächst dieser unter den richtigen Bedingungen zu einem Baum heran. In einem Bauplan ist die Idee unseres Traumhauses gespeichert - und unter den richtigen Bedingungen wird aus dieser Idee unser Traumhaus.
In unseren Gedanken ist die Idee von UNS gespeichert - und so verwandeln wir uns buchstäblich in die Gedanken, die wir gewohnheitsmäßig denken. Und das unabhängig davon, ob uns diese Gedanken bewusst sind oder nicht.
Unser Leben ist zu dem geworden, was wir uns vorgestellt und was wir geglaubt haben. Wir sind dazu geworden.
Die Quantenphysik sagt uns - genauso wie es die Weisen schon seit Ewigkeiten (und jeder, der bereit ist, tief in sich hineinzuhorchen) - dass die Welt in sich keine Festigkeit besitzt. Sie ist ein Ort ständiger Bewegung, den unsere individuellen und kollektiven Gedanken immer wieder aufbauen, niederreißen und wieder aufbauen.
Der unbedingte Glaube an die Wissenschaft der letzten Jahrhunderte hat uns dazu verleitet, das Wunder hinter dem Leben zu negieren, nur zu glauben, was von uns selbst hergestellte plumpe Gerätschaften messen können und uns einzureden, die Materie sei tot und von uns getrennt.
Glücklicherweise haben wir begonnen, diese deprimierenden Gedankenmodelle zu erkennen und zu durchschauen. Glücklicherweise bietet die Wissenschaft uns heute neue Gedankenmodelle.
Wir sind dabei wieder zu lernen, auf unsere Intuition zu hören und das Wunder der Energie in unser Leben zu lassen und zu nutzen.
Es gibt noch eine Menge dazu zu sagen und wir werden auch noch mehr darüber sprechen, für heute soll es erstmal nur dieser Gedankenanstoß sein: Es gibt keine Materie 
Und hey, wenn du mehr darüber wissen willst, wie du mit energieMagie dein Leben gestalten kannst und das Wunder für dich selbst mal ausprobieren möchtest, dann kannst du dir hier eine unserer Meditationen herunterladen und reinfühlen in das, was möglich sein kann, wenn wir bereit sind uns zu öffnen und von dem, was unsere Sinne uns Tag für Tag vortäuschen bereit sind, nur ein ganz klein wenig abzulassen.